Samstag, 22. Dezember 2012

Boredum is boring

Langeweile ist langweilig.

Weil heute so gut wie nix passiert ist,kriegt ihr jetzt mal den ersten Teil von Daniel und Alice
geschmettert und ich geh jetzt AVATAR gucken,ich mag den Film *-*




Daniel und Alice

Ein Leben lang und darüber hinaus...





Für Rina <3

und

Imo



Vorwort (Daniel)



Kennen sie das?

Kennen sie diese Geschichten über unendliche weiten des Universums,über Monster, Feen und geheime Welten?

So eine Geschichte ist es nicht.



Es ist viel mehr meine Geschichte. Ich habe vielen Leuten etwas zu erklären,besonders der Frau die ich Liebe.

Ich konnte nicht darüber reden weil es weh tut,ob geschrieben oder erzählt aber ich bitte dich.

Versteh mich,auch wenn nur ein bisschen...ich liebe dich aber das hier ist etwas andres.

Es ist ein Teil meines Lebens über den ich weder reden noch vergessen kann.

Aber ich versuche es,ich versuche dir all das zu erklären aber ich schreibe das hier nicht nur für dich...

Es gibt Menschen die nicht einmal versuchen mich zu verstehen,die Gründe warum ich nicht darüber spreche ,nicht kennen.

Nicht kennen wollen.

Nicht danach fragen....sie denken ich habe vergessen,aber das habe ich nicht.

Nie.

Man kann das nicht vergessen....

Nicht die Liebe seines Lebens.



Verzeih mir.









Ein Leben lang und darüber hinaus..... 24.04.12



Der Regen prasselte gegen das Fenster,Blitze durchzuckten den dunklen Himmel,Wind rauschte durch die jungen Blätter und riss sie zu Boden.

Schwach und wehrlos fielen sie .

April.Eigentlich war es bis jetzt schön gewesen,die Sonne hatte sich oft sehen lassen heute war es anders.....

Ich hatte ihre Hand nicht losgelassen,meinen Blick vom Fenster abgewannt sah ich sie an.

Trotz tiefster Nacht schaltete ich kein Licht an,eine Wolke schob sich vor den Mond das letzte bisschen Licht erlosch.

Was war mit dem letzten bisschen Hoffnung?



Es gab sie nicht mehr.Hatte es sie je gegeben?

Erst jetzt bemerkte ich die Tränen auf meiner Wange die wie Regentropfen langsam zu Boden fielen.Wo war meine Stärke hin ?Der Mut?Die Kraft die mich am anfang begleitet hat..

„Herr Eriksen?“fragte die Stimme der jungen Ärztin in die Stille meiner Dunkelheit,der einschlagende Blitz wurde von dem Donnern des Himmels begleitet,waren das die Boten des nahenden Unglücks?

Mein Gesicht wurde zu einer Hälfte erhellt,mein braunes Haar lag wirr und meine braunen Augen schienen verletzt und unnahbar , nein nicht meine Augen mein Herz war es geworden.

Ich sah die blonde Ärztin von meinem Stuhl aus an, trotzdem das ich saß war ich fast so groß wie sie wenn ich aufrecht saß..aber das war mir egal.



Sie verstand mich auch nicht,nicht so wirklich.Das tat niemand.

oft hatte sie hier gesessen,geredet.Ohne Sinn.

Die Ärztin begann zu sprechen,sie hatte eine klare Mädchenhafte Stimme.Normalerweise betraten Ärzte die Zimmer der Patienten nachts nicht mehr aber sie wusste das ich nicht schlief,um diese Zeit war ich immer wach.

Ich fürchte die Träume,fürchtete das ich sie im Schlaf verlor ohne es zu bemerken.

„Wir haben wirklich alles versucht um sie noch einmal zu wecken aber....“sie stockte kurz und sah auf das Herzschlag Messgerät.

„unmöglich..“murmelt sie“sie wacht auf“





Alice öffnete ihre Augen,es war eine frühe morgen Stunde.In 1 ½ Stunden würde sie Sonne aufgehen und wie ein Feuerball im blauen Himmel ertrinken.

Sie war so blass wie junger Schnee,so zerbrechlich als wäre diese aus Eis und doch so schön wie das Leben selbst und sie würde mich verlassen.

Ihr dunkelbraunes ,seidiges Haar ging mittlerweile bis zu ihren Ellenbogen ,ich hatte nicht gewollt das sie es anschnitten.

Ihre Meerblauen Augen sahen mich schwach an,dieses Licht in ihnen schien erloschen.Für immer?

Tränen liefen über mein Kinn und fielen auf die Decke,ich wusste das ihre Zeit verging.Sie lief davon wie die letzten Sandkörner einer Sanduhr.Korn für Korn.

So beobachtete sie mich,ihr Blick war traurig....

Sie wusste es,sie hatte schon immer ein Gefühl für so etwas wovon ich nur träumen konnte.

Leise begann ich zu reden,ich schwieg und redete wieder.

Beruhigendes,erzählte ihr Geschichten,redete von der Zukunft.

Eine wo ich mit ihr Leben würde ,auch wenn ich wusste das es nicht geschehen würde.

So wie sie.

Mein Herz verkrampfte sich vor Angst aber ich durfte ihr nicht zeigen welche Angst ich hatte.Das es mich krank machte,mich innerlich zerbrach und das es ohne sie vorbei sein würde.

Ich würde alles verlieren wofür ich lebte.



Aber ich würde solange durchhalten wie es ging ,an dem letzten Teil licht im tunnel meiner hoffnungslosigkeit festzuhalten .Da sah ich es...

Ein leichtes kaum erkennbares Lächeln legte sich auf ihre Lippen dann sagte sie etwas womit ich nicht gerechnet hatte.Etwas so wertvolles wie ein Schatz aus einer fernen Welt.Ein winziges Pflaster für meine geschundene seele.



„Ja“

Das war das letzte was sie sagte,ein Geschenk von unendlicher Bedeutung.

Ja.

(alle Rechte für Daniel und Alice liegen bei mir)
 
 
Anne


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