Weil heute so gut wie nix passiert ist,kriegt ihr jetzt mal den ersten Teil von Daniel und Alice
geschmettert und ich geh jetzt AVATAR gucken,ich mag den Film *-*
Daniel
und Alice
Ein Leben lang und darüber
hinaus...
Für
Rina <3
und
Imo
Vorwort (Daniel)
Kennen sie das?
Kennen sie diese Geschichten über unendliche weiten des
Universums,über Monster, Feen und geheime Welten?
So eine
Geschichte ist es nicht.
Es ist viel mehr meine Geschichte. Ich habe vielen Leuten etwas zu
erklären,besonders der Frau die ich Liebe.
Ich konnte nicht darüber reden weil es weh tut,ob geschrieben oder
erzählt aber ich bitte dich.
Versteh mich,auch wenn nur ein bisschen...ich liebe dich aber das
hier ist etwas andres.
Es ist ein Teil meines Lebens über den ich weder reden noch
vergessen kann.
Aber ich versuche es,ich versuche dir all das zu erklären aber ich
schreibe das hier nicht nur für dich...
Es gibt Menschen die nicht einmal versuchen mich zu verstehen,die
Gründe warum ich nicht darüber spreche ,nicht kennen.
Nicht kennen wollen.
Nicht danach fragen....sie denken ich habe vergessen,aber das habe
ich nicht.
Nie.
Man kann das nicht vergessen....
Nicht die Liebe seines Lebens.
Verzeih mir.
Ein Leben lang und darüber
hinaus..... 24.04.12
Der Regen prasselte gegen das Fenster,Blitze durchzuckten den dunklen
Himmel,Wind rauschte durch die jungen Blätter und riss sie zu Boden.
Schwach und wehrlos fielen sie .
April.Eigentlich war es bis jetzt schön gewesen,die Sonne hatte sich
oft sehen lassen heute war es anders.....
Ich hatte ihre Hand nicht losgelassen,meinen Blick vom Fenster
abgewannt sah ich sie an.
Trotz tiefster Nacht schaltete ich kein Licht an,eine Wolke schob
sich vor den Mond das letzte bisschen Licht erlosch.
Was war mit dem letzten bisschen Hoffnung?
Es gab sie nicht mehr.Hatte es sie je gegeben?
Erst jetzt bemerkte ich die Tränen auf meiner Wange die wie
Regentropfen langsam zu Boden fielen.Wo war meine Stärke hin ?Der
Mut?Die Kraft die mich am anfang begleitet hat..
„Herr Eriksen?“fragte die Stimme der jungen Ärztin in die Stille
meiner Dunkelheit,der einschlagende Blitz wurde von dem Donnern des
Himmels begleitet,waren das die Boten des nahenden Unglücks?
Mein Gesicht wurde zu einer Hälfte erhellt,mein braunes Haar lag
wirr und meine braunen Augen schienen verletzt und unnahbar , nein
nicht meine Augen mein Herz war es geworden.
Ich sah die blonde Ärztin von meinem Stuhl aus an, trotzdem das ich
saß war ich fast so groß wie sie wenn ich aufrecht saß..aber das
war mir egal.
Sie verstand mich auch nicht,nicht so wirklich.Das tat niemand.
oft hatte sie hier gesessen,geredet.Ohne Sinn.
Die Ärztin begann zu sprechen,sie hatte eine klare Mädchenhafte
Stimme.Normalerweise betraten Ärzte die Zimmer der Patienten nachts
nicht mehr aber sie wusste das ich nicht schlief,um diese Zeit war
ich immer wach.
Ich fürchte die Träume,fürchtete das ich sie im Schlaf verlor ohne
es zu bemerken.
„Wir haben wirklich alles versucht um sie noch einmal zu wecken
aber....“sie stockte kurz und sah auf das Herzschlag Messgerät.
„unmöglich..“murmelt sie“sie wacht auf“
Alice öffnete ihre Augen,es war eine frühe morgen Stunde.In 1 ½
Stunden würde sie Sonne aufgehen und wie ein Feuerball im blauen
Himmel ertrinken.
Sie war so blass wie junger Schnee,so zerbrechlich als wäre diese
aus Eis und doch so schön wie das Leben selbst und sie würde mich
verlassen.
Ihr dunkelbraunes ,seidiges Haar ging mittlerweile bis zu ihren
Ellenbogen ,ich hatte nicht gewollt das sie es anschnitten.
Ihre Meerblauen Augen sahen mich schwach an,dieses Licht in ihnen
schien erloschen.Für immer?
Tränen liefen über mein Kinn und fielen auf die Decke,ich wusste
das ihre Zeit verging.Sie lief davon wie die letzten Sandkörner
einer Sanduhr.Korn für Korn.
So beobachtete sie mich,ihr Blick war traurig....
Sie wusste es,sie hatte schon immer ein Gefühl für so etwas wovon
ich nur träumen konnte.
Leise begann ich zu reden,ich schwieg und redete wieder.
Beruhigendes,erzählte ihr Geschichten,redete von der Zukunft.
Eine wo ich mit ihr Leben würde ,auch wenn ich wusste das es nicht
geschehen würde.
So wie sie.
Mein Herz verkrampfte sich vor Angst aber ich durfte ihr nicht zeigen
welche Angst ich hatte.Das es mich krank machte,mich innerlich
zerbrach und das es ohne sie vorbei sein würde.
Ich würde alles verlieren wofür ich lebte.
Aber ich würde solange durchhalten wie es ging ,an dem letzten Teil
licht im tunnel meiner hoffnungslosigkeit festzuhalten .Da sah ich
es...
Ein leichtes kaum erkennbares Lächeln legte sich auf ihre Lippen
dann sagte sie etwas womit ich nicht gerechnet hatte.Etwas so
wertvolles wie ein Schatz aus einer fernen Welt.Ein winziges Pflaster
für meine geschundene seele.
„Ja“
Das war das letzte was sie sagte,ein Geschenk von unendlicher
Bedeutung.
Ja.
(alle Rechte für Daniel und Alice liegen bei mir)
Anne
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